22.-30.4. Als Nasser erfährt, dass sein Vater im Sterben liegt, fährt er mit seinem Teenager-Sohn Waleed aus der Hauptstadt Riad in sein ländliches Heimatdorf. Konfrontiert mit den archaischen Traditionen des Dorfes und dem Erbe des sterbenden Alten, rebelliert der Junge zunehmend gegen den immer mehr Druck ausübenden Vater. Das mysteriöse Verschwinden eines jungen Mannes bringt zusätzliche Spannung in die verhärteten Verhältnisse, und Waleeds Langeweile nimmt destruktive Züge an. Aldhabaans Langfilm-Debüt demontiert klug die patriarchalen Verhältnisse in der von ihm porträtierten Männerwelt – in flirrend schönen Bildern spannungsreich eingefangen vom tunesischen Bildgestalter Amine Messadi.
22.-30.4. Als Nasser erfährt, dass sein Vater im Sterben liegt, fährt er mit seinem Teenager-Sohn Waleed aus der Hauptstadt Riad in sein ländliches Heimatdorf. Konfrontiert mit den archaischen Traditionen des Dorfes und dem Erbe des sterbenden Alten, rebelliert der Junge zunehmend gegen den immer mehr Druck ausübenden Vater. Das mysteriöse Verschwinden eines jungen Mannes bringt zusätzliche Spannung in die verhärteten Verhältnisse, und Waleeds Langeweile nimmt destruktive Züge an. Aldhabaans Langfilm-Debüt demontiert klug die patriarchalen Verhältnisse in der von ihm porträtierten Männerwelt – in flirrend schönen Bildern spannungsreich eingefangen vom tunesischen Bildgestalter Amine Messadi.