Alexandre Koberidze, der auf der diesjährigen Berlinale alle mit seinem verträumten Flaneur-Film "Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?" verzaubert hat, hat seinen ersten Spielfilm bewusst in einer grottenschlechten Auflösung gedreht, so dass fast experimentelle Farbflächen entstehen: Ein junger Mann kommt in die Stadt, um bei einem Ensemble vorzutanzen. Er nimmt an illegalen Boxkämpfen teil, um Geld zu verdienen. Er schläft mit Männern, um Geld zu verdienen. Er verliebt sich in einem Mann. Er fängt an, in einem Ensemble zu tanzen. Der Mann, den er liebt, zieht in den Krieg. Der junge Mann kehrt zurück ins Dorf. Der Film interessiert sich für diese Geschichte, aber nicht weniger (wenn nicht mehr) für die Dinge, die herum passieren.
“Lass den Sommer nie wieder kommen" ist eine abenteuerliche Reise durch einen aufgepixelten, fast impressionistisch anmutenden Großstadtjungel, untermalt von diffusen Originaltönen, urbanen Geräuschkulissen und Orchestermusik. Ein Film, der beobachtet, wie ein stiller, aber aufmerksamer Betrachter, der die Ereignisse nahezu ungefiltert aufsaugt. Ein Kinoereignis der besonderen Art.” (achtung berlin 2017)
"Dieser Film ist ein Solitär und eine der herausforderndsten und gleichzeitig beglückendsten Kinoarbeiten der jüngeren Filmgeschichte." (Dokfilmwoche HH)
Alexandre Koberidze, der auf der diesjährigen Berlinale alle mit seinem verträumten Flaneur-Film "Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?" verzaubert hat, hat seinen ersten Spielfilm bewusst in einer grottenschlechten Auflösung gedreht, so dass fast experimentelle Farbflächen entstehen: Ein junger Mann kommt in die Stadt, um bei einem Ensemble vorzutanzen. Er nimmt an illegalen Boxkämpfen teil, um Geld zu verdienen. Er schläft mit Männern, um Geld zu verdienen. Er verliebt sich in einem Mann. Er fängt an, in einem Ensemble zu tanzen. Der Mann, den er liebt, zieht in den Krieg. Der junge Mann kehrt zurück ins Dorf. Der Film interessiert sich für diese Geschichte, aber nicht weniger (wenn nicht mehr) für die Dinge, die herum passieren.
“Lass den Sommer nie wieder kommen" ist eine abenteuerliche Reise durch einen aufgepixelten, fast impressionistisch anmutenden Großstadtjungel, untermalt von diffusen Originaltönen, urbanen Geräuschkulissen und Orchestermusik. Ein Film, der beobachtet, wie ein stiller, aber aufmerksamer Betrachter, der die Ereignisse nahezu ungefiltert aufsaugt. Ein Kinoereignis der besonderen Art.” (achtung berlin 2017)
"Dieser Film ist ein Solitär und eine der herausforderndsten und gleichzeitig beglückendsten Kinoarbeiten der jüngeren Filmgeschichte." (Dokfilmwoche HH)